Lupinen - von der Zierpflanze zum Fleischersatz

So werden die Süßlupinen angebaut

Die Lupine wird in ganz Deutschland angebaut, dabei jedoch vornehmlich im Norden. Aufgrund ihrer temperaturunempfindlichkeit hält sie bis zu -5 Grad Celsius ohne Probleme aus.

Die Samen der Lupinenpflanze können somit bereits im März ausgesät werden. Anschließend wachsen die Pflanzen bis in den August hinein und können dann mit Mähdreschern abgeerntet werden. 

Die Landwirtschaft schätzt die Pflanzen insbesondere deshalb, weil sie den Boden mit Stickstoff anreichern und somit eine gute Grundlage für Folgepflanzen bilden. 

Inhaltsstoffe der Lupinenbohnen

Oft wird die Lupine mittlerweile als Ersatz für die Sojabohne angesehen. Wenn man einmal auf ihre Nährwerte schaut, versteht man warum: Der Eiweißgehalt der Lupine ist in etwa so hoch, wie der der Sojabohne und enthält alle essentiellen Aminosäuren. Ausserdem enthält die Lupine mit ca. 6% Fett deutlich weniger als Soja. 

Die Verwendung von Speiselupinen

Die Lupine ist vielseitig einsetzbar. Als Mehl kann sie verschiedenen süßen und herzhaften Backwaren zugemischt werden und somit deren Nährwerte deutlich aufpeppen. 

Die Samen an sich lassen sich ebenso verwenden, wie Bohnen oder Linsen. Dazu müssen Sie die Bohnen einfach 24 Stunden einweichen lassen und anschließend kochen. So eignen sie sich perfekt als Zugabe für Eintöpfe, oder Salate. 

Öft hört man auch von Lupinenkaffee - dafür werden die Samen geröstet und anschließend vermahlen. So entsteht ein kaffeeartiger Geschmack ohne Koffein. 

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